Hallo Posaunenchor,
vor vier Wochen war unsere letzte Probe, bei der wir physisch im gleichen Raum gesessen haben. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn wir das wieder dürfen – incl. Getränk im Anschluss!
Das traumhaft schöne Wetter ist echt ein Geschenk. Ich hoffe, ihr könnt es genießen.
Das Highlight der heutigen Probe ist wieder „The James Bond Theme“. Es gibt mittlerweile eine Einspielung dieses Stücks von dem Ein-Mann-Ensembles M***, die ich euch hier zu Verfügung stellen darf. Vielen Dank!
Zusätzlich zum James Bond steht heute ein Osterstück aus den Bläserklängen auf dem Programm. Da wir das schon in den Proben angespielt hatten, läuft das hier unter „Repertoire“.
Einblasen (11 Minuten und ganz viel As-Dur)
Dieses Einblasen kennt ihr schon von der letzten Probe. Es geht zuerst mit dem Mundstück los. Danach schließen sich Übungen aus dem Einblasheft an. Ich sage jeweils an, was als nächstes kommt. Dann könnt ihr direkt mitspielen. Ich spiele es auf dem Klavier für euch mit. Viel Spaß!
Und hier noch die Seitenzahlen aus dem Einblasheft:
S. 4 Nr. 1, S. 5 Nr. 3, und ab jetzt immer As-Dur: S. 12 mit Rhythmus 2.1, dann weiter mit As-Dur auf den Seiten 24, 26, 28 und 30.
Ein Choral
Bläserklänge Seite 70: Begleitsatz. Es gibt zwei Takte Klick vorweg und dann zwei Strophen.
Ein Repertoirestück
… oder was Neues, je nachdem… Bläserklänge Seite 70: Vorspiel zu „Erschienen ist der herrlich Tag“. Das ist ein sehr altes Osterlied, gedichtet und komponiert in 1560 von Nikolaus Hermann. Der war Lehrer und Kantor an der Lateinschule in Joachimsthal, was in Böhmen liegt. Die Melodie klingt sehr altertümlich. Das liegt daran, dass man erst denkt, dass das Lied in d-Moll steht, was eigentlich ein b hat. Aber stattdessen spielt man immer h. Diese Tonart nennt man dorisch (so wie dur oder moll). Und das h ist das Charakteristikum, die dorische Sexte (zum Grundton d). Die Tonart dorisch ist ca. 1720 aus der Kompositionspraxis verschwunden und wird danach nur noch verwendet, wenn ein Komponist möchte, dass etwas altertümlich klingt. So wie z.B. die Variationen über „O Heiland, reiß‘ die Himmel auf“, die wir am 1. Advent gespielt haben.
Was Neues und jetzt ganz: The James Bond Theme
Heute geht es in The James Bond Theme um den Schluss, Takt 47 bis Ende. Die Takte ab Takt 47 kennt ihr schon vom Anfang. Aber ab Takt 61 wird ein Schluss angefügt, der sich separat zu üben lohnt. Deswegen gibt es jetzt in eurer Stimme erst den Abschnitt ab Takt 61 und dann ab Takt 47.
Stimme 1 (Sopran-Trompeten)
Stimme 2 (Alt-Trompeten)
Stimme 3 (hohe Tiefbläser, evtl. auch Stimme 4 üben, die ist musikalisch viel spannender und es ist praktisch für uns, wenn viele von euch flexibel sind)
Stimme 4 und 5 (tiefe und mittlere Tiefbläser)
Und hier noch ein Playback, wie es im Tutti klingen könne (okay, es ist mit Klavier und wirklich nur mittelgut eingespielt, aber ich hoffe, es macht trotzdem Spaß ;-))
Und jetzt kommt das Highlight: Das komplette Stück in der Aufnahme des Ein-Mann-Ensembles M***. Viel Spaß damit!
Noch ein Repertoire-Stück
Aus den Bläserklängen S. 62: Korn, das in die Erde von Helmut Lammel. Das ist ein Passionschoral. Hier ist die Aufnahme aus unserem Konzert am 1. März.
Ich hoffe, euch hat die dezentrale Probe Freude gemacht. Bleibt gesund und fröhlich und lasst euch das Nach-Proben-Getränk schmecken 😉
Viele Grüße, Gudrun
Respekt M*** 👍😀
grade noch so geschafft….bevor die nächste kommt.😅 S.