Hallo Posaunenchor,
zwei, drei Sätze zu Freitag (Spielen auf dem Friedhof bei einer Trauerfeier): Wir haben auf den Soldatengräbern gestanden mit viel Abstand zur Trauergemeinde, unter uns mit jeweils 3 Metern Abstand. Das hat funktioniert und – ich habe ja auch mitgespielt – es war echt eine große Freude, dass wir gemeinsam musizieren konnten und uns sehen konnten.
Ich freue mich total, dass wir Stücke spielen konnten, die wir nicht geprobt hatten – außer dezentral. Das ist echt super! Vielen Dank für euren Einsatz!!!
Es ist aber nicht wie vorher: Bei dem Abstand hört man sich nicht gut. Sopran und Bass waren doppelt besetzt, aber bei dem Abstand fühlte es sich doch wie alleine spielen an. Und natürlich sollen wir auch zwischendurch nicht so nah beieinander stehen…
Aber: Die Trauergemeinde am Freitag hat unser Musizieren echt sehr wertgeschätzt. Da haben sich hinterher noch einige bedankt. Das wollte ich euch gerne noch weitersagen.
Am Montag soll die Gemeinde auch mitsingen dürfen (katholische Regeln, die dürfen mehr). Aber wenn wir so weit weg sind, wird das nicht laut genug sein, dass ein toller gemeinschaftlicher Klang entsteht. Und 3 Strophen mit 1-2 Leuten pro Stimme ist auch anstrengend…
Nur so als Einstimmung. Ich zitiere Pippi Langstrumpf: Sowas haben wir noch nie gemacht. Deshalb wird es bestimmt klappen!!!!
Notenständer-Sharing ist nicht erlaubt. Falls jemand noch Noten braucht oder sonst was, sagt mir Bescheid. Ich bringe mit, was fehlt. Und Montag dirigiere ich. Vielleicht hilft das auch…
Ihr seid toll! Ihr helft bei zurück zu normal. Das ist wichtig.
Bis Montag, euch frohe Pfingsten,
Gudrun
0 Kommentare zu “Posaunenchor – Erste Erfahrungen mit 6 Leuten Open Air (30.05.2020)”