Posaunenchor

Probe 09.02.2021

Lieber Posaunenchor,

heute Nachmittag ist mir das entspannte Timing entglitten. Daher verzichte ich hier auf die Aufführung eines Einblasens. Aber ihr findet hier eine schöne Auswahl.

Zuerst bitte ich euch, zwei Stücke der letzten Woche zu wiederholen: Die Opferung des Issak und Je ne regrette rien. Wer sich schon sicher ist, kann die Stücke gerne zur CD spielen. Wer es nochmal in kleinen Portionen und langsamer braucht, gehe bitte nochmal in die Probe vom letzten Dienstag.

Nun aber zu den schönen neuen Stücken von heute.

Christus, das Licht der Welt, Allegro, Seite 46

Letzte Woche habt ihr die Ouvertüre geübt. Heute kommt dazu das Allegro, dass sich direkt anschließt.

MaF 46 Christus, das Licht der Welt I. Allegro

Und nun empfehle ich, die Ouvertüre und das Allegro zusammen mit der CD zu spielen. Viel Spaß damit!

Christus, das Licht der Welt, VII. Sortie, Seite 50

Dieser Satz gefällt mir total gut! Weltraum-Science-Fiction-Stimmung pur! Er ist auch auf der CD, deswegen gibt es hier nur Einzelteile nach Hoch- und Tiefbläsern getrennt. Viel Spaß beim Üben! Der Klick läuft in Viertelnoten.

Die Hochbläser

MaF Christus, das Licht der Welt VII Hochbläser T. 1
MaF Christus, das Licht der Welt VII Hochbläser T. 17
MaF Christus, das Licht der Welt VII Hochbläser T. 34

Die Tiefbläser

MaF Christus, das Licht der Welt VII Tiefbläser T. 1
MaF Christus, das Licht der Welt VII Tiefbläser T. 25

Und wer von euch die CD hat, dem wünsche ich viel Spaß beim Mitspielen mit der Aufnahme!

MaF: Sur le pont d’Avignon, Seite 102

Sur le pont d’Avignon (deutsch „Auf der Brücke von Avignon“) ist ein französisches Volkslied aus dem 15. Jahrhundert, in dem es um eine berühmte historische Brücke in Avignon geht.

Ursprünglich stammt das Lied von dem Komponisten Pierre Certon (nicht belegt), der das Lied unter dem Titel Sous le Pont d’Avignon im 16. Jahrhundert veröffentlichte. Der älteste bekannte Beleg der Melodie ist eine Notenhandschrift von 1784.

Die heute bekannte Version entstand Mitte des 19. Jahrhunderts für eine Oper von Adolphe Adam mit dem Titel Sur le Pont d’Avignon. Seitdem trägt auch das Lied diesen Titel.

Wahrscheinlich hat auf der Brücke nie jemand getanzt, lediglich vielleicht unter der Brücke, daher früher sous, denn auf der Insel Île de la Barthelasse, die mitten in der Rhone liegt und früher von der Brücke überquert wurde, befanden sich die Vergnügungsviertel und Jahrmärkte der Stadt.

Soweit Wikipedia.

Und der Text heißt auf deutsch:

Auf der Brücke von Avignon

Auf der Brücke von Avignon tanzen wir alle im Kreis herum. Schöne Herren machen’s so, Und dann nochmal so. Schöne Damen machen’s so… All die Schuster machen’s so… Wäscherinnen machen’s so… Und noch allerlei weitere Menschen. Man kann bestimmt so viele Strophen erfinden, bis sich alle ausgesungen und ausgetanzt haben.

Jetzt die Musik. Ich habe das Musikstück für euch in Abschnitten und etwas langsamer als das Zieltempo eingespielt. Hier die Abschnitte:

MaF Sur le pont d’Avignon T. 1

Der Anfang ab Takt 25 ist noch kein Swing, erst ab Takt 29.

MaF Sur le pont d’Avignon T. 25
MaF Sur le pont d’Avignon T. 38

Im Abschnitt ab Takt 46 habe ich einen Vorzeichenfehler gemacht: Ich spiele im Tenor in Takt 53 auf Zählzeit 3 immer ein a, dabei sollte es ein as sein. Sorry dafür. Wir spielen bitte as!!!

MaF Sur le pont d’Avignon T. 46
MaF Sur le pont d’Avignon T. 56

Nun kommt in diesem Tempo ein Playalong des ganzen Stückes.

MaF Sur le pont d’Avignon ganz und langsam

Und jetzt das Gleiche im voraussichtlichen Endtempo. Viel Spaß!

MaF Sur le pont d’Avignon ganz und im Tempo

Ich hoffe, das hat euch Spaß gemacht! Viele Grüße, Gudrun

3 Kommentare zu “Probe 09.02.2021

  1. Hallöchen, ich habe heute erst geübt…
    Also eine schöne Probe aber reichlich viel…
    Ich musste viele Töne sortieren und rhythmisch erst reinkommen. Damit ich ein halbwegs gutes Gefühl hatte. Wiederholt von letzter Woche habe ich garnicht. Nach einer Stunde ist der Ansatz dann auch durch. Obwohl ich für den Swingteil noch gebraucht hätte…
    Vom original Tempo rede ich lieber nicht.
    Vielleicht geht es auch nur mir so, aber da in nächster Zeit noch keine happy end für Corona in Aussicht ist, fände ich es schön , wenn ich etwas mehr Zeit für die einzelnen Lieder hätte….
    Liebe Grüße Anja M.

  2. Martin und Verena

    Verena und ich haben uns um die tiefen Töne gekümmert. Abwechselnd Tenor und Bass. Tenor geht wirklich auf die Lippen und beim Bass gibt es bei Avignon einen schwierigen Achtelnotenswingaufstieg. Das lässt sich aber bewältigen. Es macht aber auf jeden Fall Spaß und es ist gut, einen konkreten Auftrag zu haben.

  3. sabine schulze

    Habe grade geprobt……ohne die letzte Probe, ohne mich an 16teln zu verkünsteln, aber ich habe jetzt einen reellen Überblick. Das ganze hat 35 Minuten gedauert ……und es hat Spaß gemacht

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